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US-Musiklegenden übernehmen Jazz-Charts Keith Jarrett || © Rose Anne Colavito
09.11.2022

US-Musiklegenden übernehmen Jazz-Charts

Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, lesen sich in diesem Monat wie das Who-is-Who der Musikgeschichte. Und während US-Legende Frank Sinatra („Collected", zwei), und der Kanadier Leonard Cohen („Here It Is: A Tribute To Leonard Cohen", vier) bereits seit längerem verstorben sind, platzieren sich zwei andere Künstler noch im hohen Alter: Der 77-jährige Pianist Keith Jarrett besteigt mit dem Live-Mitschnitt „Bordeaux Concert" aus dem Stand den Thron; sein 86-jähriger Landsmann Buddy Guy präsentiert an dritter Stelle das 34. Studioalbum „The Blues Don't Lie".

Im Rahmen der Tone Poet Vinyl-Reihe wurden die Kultalben „Kenny Burrell" (Kenny Burrell, sechs) und „Feelin' The Spirit" (Grant Green, sieben) neu aufgelegt. Gemeinsam mit dem Instrumental-Ensemble Snarky Puppy („Empire Central", acht), Vormonatssieger John Coltrane („Blue Train", neun) und Gitarrist Al Di Meola („Saturday Night In San Francisco", zehn) besetzen nordamerikanische Acts damit neun der zehn Top-Positionen. Einzig die beiden Deutschen Michael Wollny und Eric Schaefer („Ghosts") funken auf Rang fünf dazwischen - wobei selbst hier ein US-Musiker, nämlich Bassgitarrist Tim Lefebvre, seine Finger im Spiel hat.

Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Top 20-Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern.

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