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Vinyl-Boom in den Jazz-Charts Brad Mehldau || © Warner Music
05.04.2023

Vinyl-Boom in den Jazz-Charts

2022 verzeichneten Vinyl-Alben hierzulande ein Umsatzplus von 5,1 Prozent und setzten ihren Wachstumskurs aus den vergangenen Jahren fort. Das weiterhin hohe Interesse am "schwarzen Gold" ist nun besonders eindrucksvoll in den Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, zu beobachten. Genau die Hälfte der Top 20 besteht aus LP-Neuauflagen bekannter Platten. Dazu zählen u. a. die ursprünglich bereits in den 1960ern veröffentlichten "Empyrean Isles" (Herbie Hancock, drei), "The Remarkable Carmell Jones" (Carmell Jones, vier) und "Dance With Death" (Andrew Hill, fünf).

Nils Wülker & Arne Jansen sind etwas weniger "Closer" mit der Spitzengruppe verbunden und rutschen von eins auf sechs. Die freigewordene Führungsposition übernimmt Brad Mehldau ("Your Mother Should Know: Brad Mehldau Plays The Beatles"), der erstmals die Hitliste kommandiert. Als höchster Neuzugang legt das Emil Brandqvist Trio die "Layers Of Life" an zweiter Stelle frei. Mit dem Bobo Stenson Trio ("Sphere", zwölf) und Omer Klein, Haggai Cohen-Milo & Amir Bresler ("Life & Fire", 13) gelingt zwei weiteren Dreiergespannen der Direkteinstieg.

Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Top 20-Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern.

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