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Prinz Pi ist neuer König der Offiziellen Deutschen Charts Alan Walker || © Marcus Ronne
12.02.2016

Prinz Pi ist neuer König der Offiziellen Deutschen Charts

Der Deutschrap-Boom in den Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, flacht nicht ab: Nach Azad, Summer Cem und SSIO setzt sich nun Prinz Pi die Krone auf. Der Berliner, der auch unter dem Namen Prinz Porno bekannt ist, erzielt mit "Im Westen nix Neues" die dritte Nummer eins in Folge. Hinter ihm landen der "Bibi & Tina"-Soundtrack "Mädchen gegen Jungs" und Superstar Rihanna, deren "Anti" von zwölf auf drei schießt.

Scooter haben immer ein "Ace" im Ärmel und erreichen die beste Platzierung seit Jahren. Mit dem sechsten Platz melden sich die Technopioniere um Frontmann H.P. Baxxter, die in den kommenden Wochen die Konzerthallen zum Beben bringen, eindrucksvoll zurück.

Poplegende Elton John lädt an zehnter Stelle zur "Wonderful Crazy Night". Sein 33. Studioalbum ist gespickt mit Reminiszenzen an die 70er und 80er-Jahre, in denen er Welthits wie "Crocodile Rock" und "Nikita" hatte.

Gerade einmal 18 Jahre jung ist der neue Spitzenreiter der Single-Charts, der norwegische DJ Alan Walker. Bekannt geworden über Social Media-Portale und die Gamer-Szene, gelingt seinem EDM-Titel "Faded" in der Vocal-Version nun der Durchbruch. Den Gesang steuert ebenfalls eine Newcomerin bei: Iselin Solheim.

Jonas Blue und Dakota sind in ihrem "Fast Car" auf der Überholspur und rasen von sieben auf zwei. Justin Bieber ("Love Yourself") bleibt sich und dem dritten Platz treu. Das "DSDS"-Liebespaar Sarah & Pietro ("Nur mit dir") kommt als bester New Entry auf 40 unter. Ansonsten bestimmen Faschingshits wie "Leev Marie" (Paveier, 34) und "Jeck Yeah!" (Brings, 48) das Geschehen.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.

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