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Das Rennen um den offiziellen Sommerhit hat begonnen Kungs || © Universal Music
12.07.2016

Das Rennen um den offiziellen Sommerhit hat begonnen

Wie in den vergangenen Jahren kürt GfK Entertainment, vom Bundesverband Musikindustrie (BVMI) beauftragter Ermittler der Offiziellen Deutschen Charts, auch 2016 den offiziellen Sommerhit. Der Sieger steht traditionell meist Anfang August fest, wenn sämtliche Bundesländer Sommerferien haben. Einige Songs machen aber bereits jetzt von sich reden, allen voran zwei Kandidaten aus dem EM-Land Frankreich: Newcomerin Imany ("Don't Be So Shy", Remix von Filatov & Karas) und Deep-House-DJ Kungs ("This Girl", mit Cookin' On 3 Burners) liegen als amtierende und vorherige Nummer eins gut im Rennen.

Auch die weiteren Sommerhit-Anwärter sind durchwegs Kollaborationen: Alle Farben feat. YOUNOTUS ("Please Tell Rosie"), Mike Perry feat. Shy Martin ("The Ocean") und Julian Perretta ("Miracle", unterstützt von Lost Frequencies) stehen zurzeit in der engeren Auswahl. Sie führen den Dance-Trend konsequent weiter, der bereits seit einigen Jahren anhält. 2012 landete Lykke Li mit "I Follow Rivers" den Sommerhit, 2013 gewann Avicii ("Wake Me Up"), 2014 waren Lilly Wood & The Prick and Robin Schulz ("Prayer In C") an der Reihe, 2015 schließlich Felix Jaehn und Jasmine Thompson ("Ain't Nobody (Loves Me Better)").

Ob einer der fünf Favoriten das Rennen macht - oder ob noch ein Geheimtipp am Feld vorbei zieht - werden die kommenden Wochen zeigen. Letztlich wird der offizielle Sommerhit nur vom offiziellen Chartermittler bekanntgegeben.

Der offizielle Sommerhit orientiert sich an folgenden, von GfK Entertainment vor einigen Jahren eingeführten Kriterien: Er hat eine eingängige Melodie, ist zum Tanzen geeignet, verbreitet Urlaubsstimmung, stand idealerweise auf Platz eins der Charts, wurde durch kein Großevent bekannt, wird in Clubs rauf und runter gespielt und stammt, wenn möglich, von einem Künstler, der zuvor keine großen Charterfolge feiern konnte. Dazu kommen hohe Abrufe auf Musik-Streaming-Portalen und im Social Media Bereich.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.

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