Von Punk und Pop zu HipHop und Hard-Rock: Ein bunter Strauß an unterschiedlichen Produktionen buhlt in den Offiziellen Deutschen Vinyl-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, um Zuhörer. Insbesondere deutsche Künstler waren im ersten Monat des neuen Jahres beliebt - wie etwa das Punkrock-Quintett Turbostaat, das die "Uthlande" an erster Stelle besingt. Raplastiger geht's bei Retrogott & Hulk Hodn ("Land und Leute", vier), der Antilopen Gang ("Abbruch Abbruch", sieben) und Rhymin Simon ("Essi Duz It / Letzte Liebe", 18) zur Sache, während Bohren & Der Club Of Gore ("Patchouli Blue") auf Rang 15 einen schwer zuordenbaren Mix aus Ambiente und Jazz servieren.
Schallplatten-Fans lieben Rockmusik, und Rockmusiker lieben Schallplatten. Dementsprechend laut wird's auf den Plätzen zwei, acht und zehn, wo die Hard-Rock-Legenden Magnum ("The Serpent Rings"), die Alternative-Band ...And You Will Know Us By The Trail Of Dead ("X: The Godless Void And Other Stories") und die Metal-Supergroup Sons Of Apollo ("MMXX") debütieren. Die nimmermüden Pet Shop Boys ("Hotspot", neu auf drei) sowie die mehrfache "Grammy"-Gewinnerin Billie Eilish ("When We All Fall Asleep, Where Do We Go?", von acht auf fünf) runden mit ihren Pop-Hymnen das Portfolio ab.
Das Plakat der Offiziellen Deutschen Vinyl-Charts vom Januar gibt es hier.
Die Offiziellen Deutschen Vinyl-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern.