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Frauenpower in den Jazz-Charts Kandace Springs || © Robby Klein
05.05.2020

Frauenpower in den Jazz-Charts

Die Spitze der Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, besetzt mit Pat Metheny ("From This Place") zwar weiterhin ein männlicher Künstler. Davon abgesehen setzen in diesem Monat aber zwei Frauen die größten Ausrufezeichen. US-Pianistin Kandace Springs ("The Women Who Raised Me") huldigt den beliebtesten Jazz-Sängerinnen aller Zeiten und erwischt auf Rang fünf den besten Start aller Neueinsteiger. Die aus dem südostafrikanischen Malawi stammende Malia ist die höchste Aufsteigerin und klettert mit ihrer Blues-Hommage "The Garden Of Eve" von 16 auf zwei.

Afrikanische Klänge sind auch an sechster Stelle zu hören, wo Tony Allen und Hugh Masekela ihr gemeinsames Werk "Rejoice" präsentieren. Die 2010 aufgenommenen Sessions wurden nach dem Tod Masekelas im Jahr 2019 vollendet. Bereits zum dritten Mal binnen weniger Monate bugsiert die Jazzrausch Bigband ein Album in die Top 20. "Beethoven's Breakdown" kommt gerade richtig zum 250. Geburtstag der Komponisten-Legende auf Position 14 unter. Das aus Archivmaterial der in den 1970ern populären Brecker Brothers zusammengestellte "Live And Unreleased" debütiert auf Platz 16.

Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Top 20-Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern.

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