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Kokoroko
07.08.2025

Die Single-Charts mischen derzeit Afrobeats-Songs wie "Show Me Love" (WizTheMc x bees & honey) oder "Shake It To The Max (FLY)" (Moliy & Silent Addy) auf. In den Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, ist dagegen der nicht zu verwechselnde Afrobeat gefragt. Den energiegeladenen Mix aus Funk, Jazz und Soul erweitert die britische Band Kokoroko ("Tuff Times Never Last") um zusätzliche Genres wie R'n'B und Bossa Nova, was ihr aus dem Stand den fünften Platz einbringt.

Bei den weiteren Top-Neueinsteigern handelt es sich um remasterte Wiederauflagen älterer Alben. Während Dexter Gordons "Landslide" auf Rang neun debütiert, startet Sam Rivers "A New Conception" an zehnter Stelle. Die Spitzenposition übernimmt Norah Jones ("Come Away With Me") von Udo Lindenbergs erster Band Free Orbit ("Free Jazz Goes Underground"), die auf Platz 20 gerade noch so in der Hitliste bleibt. Das Podium komplettieren GoGo Penguin ("Necessary Fictions", zwei) und Keith Jarrett ("The Köln Concert", drei).

Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI) ermittelt. Basis der monatlichen Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen.