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Klassik-Charts: Vikingur Ólafsson setzt sich gegen geballte Prominenz durch Víkingur Ólafsson || © Ari Magg
13.10.2021

Klassik-Charts: Vikingur Ólafsson setzt sich gegen geballte Prominenz durch

Island zählt nur 366.000 Einwohner, hat aber schon Nobelpreisträger, EM-Viertelfinalisten und Chartkracher wie Björk, Of Monsters And Men und Emilíana Torrini hervorgebracht. Auch im Klassik-Segment spielt das kleine nordeuropäische Land bei den ganz Großen mit: Pianist Víkingur Ólafsson stürmt in den Offiziellen Deutschen Klassik-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, direkt an die Spitze - und landet mit "Mozart & Contemporaries" sein zweites Nummer-eins-Album nach "Debussy - Rameau" (2020).

Wie bedeutsam der aktuelle Erfolg Ólafssons ist, wird bei einem Blick auf das Verfolgerfeld deutlich. Dieses umfasst zehn weitere Neuzugänge, darunter Hochkaräter wie Igor Levit ("On DSCH", zwei), Christian Gerhaher ("Schumann: Alle Lieder", drei), Jonas Kaufmann ("Liszt - Freudvoll und leidvoll", mit Helmut Deutsch, vier) und Nikolaus Harnoncourt ("Farewell From Zurich - The Legendary 2011 Concert", fünf), die mit früheren Werken allesamt ebenfalls schon einmal die Hitliste angeführt haben. Vormonatssieger Max Richter macht den Titel seiner aktuellen CD "Exiles" zum Programm und geht an 13. Stelle ins Exil.

Die Offiziellen Deutschen Klassik-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern.

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