Neun Grammys hat Norah Jones bislang abgestaubt - und mit "Visions" präsentiert die US-Sängerin nun ihr neuntes Solo-Studioalbum. Dies kommt deutlich fröhlicher als der Vorgänger "Pick Me Up Off The Floor" daher, der während der Corona-Pandemie erschien. Songs wie "Paradise" und "I Just Wanna Dance" passen perfekt zum Frühlingsbeginn, den Jones an der Spitze der Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, genießt. Zusätzlich rangiert ihr Klassiker "Come Away With Me" auf Platz vier.
Ulrich Tukur ist aus TV-Formaten wie dem "Tatort" oder Kino-Erfolgen wie "Das Leben der Anderen" und "Das weiße Band" bekannt. Der Schauspieler ist aber auch ein begnadeter Musiker, der sich mit den Rhythmus Boys jetzt der Unterhaltungsmusik der 1930er- bis 1950er-Jahre widmet. "Es leuchten die Sterne" funkelt zum Auftakt an zweiter Stelle.
Während Stimmwunder Jacob Collier ("Djesse Vol. 4", drei) und Ausnahmegitarrist Julian Lage ("Speak To Me", sieben) zu den jüngeren Jazz-Acts zählen, war Charles Lloyd schon in den 1960er-Jahren ein fester Bestandteil der Szene. Wenige Tage nach seinem 86. Geburtstag sagt der Saxophonist auf Rang fünf voraus: "The Sky Will Still Be There Tomorrow".
Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Top 20-Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen.
