Jermaine Lamarr Cole wurde in Frankfurt am Main geboren, wuchs aber in den USA auf, wo er schon als Teenager zum Rap fand. Mit seinem neuen Mixtape "Might Delete Later" kehrt er nun nach Deutschland zurück – zumindest in die Offiziellen Deutschen HipHop-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Dort feiert J. Cole an zehnter Stelle den höchsten und zugleich einzigen Neueinstieg. Den Spitzenplatz besetzen zum dritten Mal in Folge seine Landsmänner Future & Metro Boomin ("We Don't Trust You").
Dank Travis Scott ("Utopia" auf vier, "Astroworld" auf 16), Kanye West & Ty Dolla $ign ("Vultures 1", neun), Metro Boomin ("Heroes & Villains", zwölf) und Eminem ("The Eminem Show", 15) zeichnen amerikanische Acts für über ein Drittel aller Positionen innerhalb der aktuellen Top 20 verantwortlich. Stärkste nationale Produktionen sind Lucianos "Seductive" (zwei) und "Die Hoffnung klaut mir niemand" von Kontra K (drei).
Die Offiziellen Deutschen HipHop-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen.
