Als echter Gangsterrapper weiß Kolja Goldstein, was sich gehört. Der gebürtige Augsburger bewarb sein neues Album mit täuschend echten Fahndungsplakaten und verursachte einen kleinen Medienrummel. In den Offiziellen Deutschen HipHop-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, geht diese Strategie nun auf: "Interpol" erobert aus dem Stand die Spitze und beschert Goldstein seine erste Nummer-eins-Platzierung. Die übrigen Medaillen heimsen Summer Cem ("Siki Jackson", zwei) und Beyazz ("Kara Diaries", drei) ein.
Nur drei Wochen nach der Veröffentlichung ihrer gemeinsamen Platte "We Don't Trust You" schieben Future & Metro Boomin den Nachfolger "We Still Don't Trust You" hinterher. Der aus Georgia stammende Superstar und sein aus Missouri kommender Kollabo-Partner runden mit ihren Werken die Top 5 ab. Zwei weitere Acts machen der Hitliste ihre Aufwartung, und zwar Capital Bra ("Vladyslav", 15) und Deamon ("Deal With God", 19).
Die Offiziellen Deutschen HipHop-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen.