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Weibliche Doppelspitze in den Jazz-Charts Rebekka Bakken || © Gregor Hohenberg
07.06.2023

Weibliche Doppelspitze in den Jazz-Charts

Songs wie "Love Hurts", "It Must Have Been Love" oder "Yesterday" haben sich tief ins kollektive Musikgedächtnis eingebrannt. Für die norwegische Sängerin Rebekka Bakken bilden sie sogar den Soundtrack ihres Lebens. Auf ihrem neuen Album "Always On My Mind" präsentiert sie die Klassiker in frischem Gewand – und erobert damit Platz eins der Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Rickie Lee Jones macht die weibliche Doppelspitze perfekt, denn die US-Singer-Songwriterin findet ihre "Pieces Of Treasure" an zweiter Stelle.

Wie bereits aus den Vormonaten gewohnt, bevölkern auch dieses Mal zahlreiche Vinyl-Wiederauflagen die Genre-Hitliste. Während Freddie Hubbards "Blue Spirits" (drei) und Kenny Wheelers "Gnu High" (sechs) ursprünglich aus den 1960er- bzw. 1970er-Jahren stammen, wurden "Workin' With The Miles Davis Quintet" (Miles Davis Quintet, vier) und "Great Jazz Standards" (The Gil Evans Orchestra, neun) bereits in den 1950ern aufgenommen. Für frischen Wind sorgt der erst 22-jährige Altsaxofonist Jakob Manz, dessen "Groove Connection" auf Rang sieben debütiert.

Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Top 20-Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern.

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