Seit dem Erscheinen ihres zweiten Albums "Bewitched" ist viel passiert, denn Laufey hat einen Grammy in der Kategorie "Best Traditional Pop Vocal Album" erhalten und gemeinsam mit Musiklegende Billy Joel auf der Bühne gestanden. In den Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, gehen die guten Nachrichten nun weiter: Dank der um vier Songs erweiterten Goddess Edition erobert die isländische Sängerin erstmals die Spitze. Silber holt die omnipräsente Norah Jones ("Come Away With Me").
"The Sky Will Still Be There Tomorrow" heißt es beim drittplatzierten Saxophonisten Charles Lloyd, der auch mit 86 Jahren noch nicht ans Aufhören denkt. Während sich Alice Coltranes Mitschnitt "The Carnegie Hall Concert 1971" von zwölf auf vier verbessert, entern folgende Alben erstmals die Top 10: "Happy Deluxe" (Quadro Nuevo, fünf), "The Complete Night At The 'Village Vanguard'" (Sonny Rollins, sechs) und "Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace" (Shabaka, neun).
Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Top 20-Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen.
