Nach zwei Jahrzehnten Vorarbeit, einem zwischenzeitlichen Karriereende und dem Neuanfang bei Max Herres Plattenlabel Nesola hat Deutschrapper Megaloh nun den Durchbruch geschafft: Der Berliner steht erstmals auf Platz eins der Offiziellen Deutschen HipHop-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Sein "Regenmacher" versetzt "This Unruly Mess I've Made", die neue Scheibe von Macklemore & Ryan Lewis, an die zweite Stelle.
Mit Songs wie "Fast Money Fast Life" und "Get Rich Or Die Try'n" macht Newcomer 18 Karat klar, wo es lang geht. Sein Debüt "FSK18 Brutal" schießt an Alligatoah ("Musik ist keine Lösung", vier) und Nimo ("Habeebeee", fünf) vorbei und schnappt sich die Bronzemedaille.
Kendrick Lamar gilt als musikalisches Sprachrohr der schwarzen Bürgerrechtsbewegung und heimste bei der diesjährigen "Grammy"-Verleihung starke fünf Trophäen ein. Sein neues Werk "Untitled Unmastered.", auf dem er Rassendiskriminierung und den Missbrauch in der katholischen Kirche anspricht, startet von der siebten Position.
Die Offiziellen Deutschen HipHop-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern.
